Letzte Einsatzprobe: bei der Kemming Agrardienstleistungs-GmbH im westfälischen Münsterland steht die Auslieferung eines Feldhächslers mit neuem Kemper-Maisgebiss unmittelbar bevor! Die Besonderheit: Der gelbe Stalkbuster hat integrierte Schlegel, die noch vor Überrollen der abgeschnittenen Maisstoppeln diegleichen schlegeln, so dass die Maiszünsler-Larven keine Chance mehr haben!
Mehr und mehr dringt der Maisschädling von Südwesten kommend in das Kundengebiet der Kemming Agrardienstleistungs-GmbH vor; nur durch eine stete mechanischen Stoppelbearbeitung nach der Ernte in der Region ist es zu verdanken, dass größere Schäden an Maisbeständen durch Zünslerbefall bisher vermieden werden konnten. Die meisten Verfahren der mechanischen Stoppelbearbeitung erfolgen allerdings getrennt nach der Maisernte, nachdem also Erntemaschinen und ggfs. Transportfahrzeuge die abgeernteten Maisfelder überrollt haben. Viele Maisstoppeln sind dann schon an den Boden gedrückt; hier könnten Maiszünsler-Larven den Winter überdauern und im darauffolgenden Frühsommer schlüpfen, fliegen und Nachbarflächen mit Maisanbau befallen. Das Mulchen unmittelbar direkt beim Hächseln ist ein wichtiger Schritt bei der mechanischen Schädlingsbekämpfung!
Auch der Hächsler hat einige technische Neuerungen: Eine GPS-Antenne mit Ertragserfassung und NIRS-Sensor für die Ertragskartierung nach Ort und Zeit, sowie für die automatisch gesteuerte Schnittlänge je nach Trockensubstanz des Hächselgutes!
Auf diese Weise rücken wir unserem Leitsatz wieder etwas nächer: Unser Technik- und Innovationsvorsprung setzt Zeichen im Precision Farming bei der Aussaat, Düngung/Pflanzenschutz und Ernte!
